Zelthaut

Qualität, made in Germany

Roof Lodge Dachzelte

... hier auch zur Miete

Zelthaut Evolution 2

Die Zelthaut wird aus einem 320g/m² schweren Polycotton-Gewebe hergestellt, das durch seine Ripstop-Webart nochmals verstärkt ist. Auf der Unterseite (innenseitig) ist dieser Stoff zusätzlich PU-beschichtet.

Eingeschobene Erläuterungen

Ripstop: Dabei handelt es sich um eine besondere Webart. Bei dieser werden im Abstand von üblicherweise 5-10mm stärkere Fäden sowohl in den Schuss wie auch den Kett eingearbeitet. Dadurch werden zwei Dinge erreicht:

Das Gewebe wird reißfester - ein Riss soll sich nur bis zum nächsten starken Faden fortsetzen. Umgekehrt kann man natürlich auch das Gewebe leichter machen, ohne die Reißfestigkeit nennenswert zu verringern.
Stoffe werden formbeständiger. Ursprünglich war dies sogar der Haupeinsatzzweck, da die günstigen Nylonstoffe einen großen Nachteil haben: Sie dehnen sich bei Nässe, was nicht zu 100% reversibel ist. Anders gesagt: Sie verlieren ihre Form. Durch diese eingearbeiteten stärkeren Fäden wird dieser Formverlust einigermaßen unter Kontrolle gehalten.

Somit lässt die Bezeichnung Ripstop noch keine Rückschlüsse auf die sog. Bindung des Gewebes zu (Leinwand, Köper, Oxford ...), durch die sich aber gänzlich unterschiedliche Eigenschaften ergeben.
Die Stoffe der Evolution-Serie haben eine Oxford-Bindung.

Beschichtung: Diese erfüllt verschiedene Aufgaben. Die wichtigste dürfte wohl sein, dass erst sie für eine verlässliche Dichtigkeit sorgt - sowohl eine ausreichende Wasserdichtigkeit, aber auch eine Winddichtigkeit sind bei einem Zelt von essentieller Bedeutung. Sie macht etwa ein Drittel des Stoffgewichts aus und verleiht dem Stoff ein angenehmes Gewicht, wodurch die Geräuschentwicklung deutlich reduziert wird.

Häufig trifft man noch immer auf Beschichtungen aus PVC. PVC-Beschichtungen können wir nicht empfehlen!

Dieses sehr eng gewebte Material hält einen Großteil des Sonnenlichts ab, wodurch unter Mitwirkung des Sonnensegels nicht nur ein übermäßiges Aufheizen des Zeltes effektiv verhindert wird, gleichwohl wird es auch nicht schon in den frühen Morgenstunden in ihm taghell - etwas, das man zu schätzen weiß, wenn man mit Kindern unterwegs ist.

Für diesen Zeltstoff mit seinen 320 g/m² haben wir uns ganz gezielt entschieden, ist er doch ausreichend schwer um störende Flattergeräusche minimal zu halten, doch andererseits auch wieder noch nicht so schwer, dass er das Gesamtgewicht des Zeltes über Gebühr erhöhen würde.

Zelthaut LIGHTWEIGHT

Für die Zelthaut des LIGHTWEIGHTs verwenden wir reines Ripstop-Nylon mit Oxford-Bindung. Dieses extrem feste, aber trotzdem erstaunlich leichte Material mit einem Gewicht von gerade einmal 102 g/m² (320 g/m² bei den Evolution-2-Zelten) bietet trotzdem all die Eigenschaften, die man vom Gewebe eines Dachzelts erwarten sollte: es ist regendicht, winddicht und atmungsaktiv. Ein Kilometer des für die Herstellung dieses Gewebes verwendeten Fadens wiegt gerade einmal 23g (sic) - genau der richtige Faden, wenn ein winddichtes und reißfestes Gewebe gefragt ist. Die Innenseite des Stoffes ist natürlich PU-beschichtet.

Eingeschobene Erläuterungen

Ripstop: Dabei handelt es sich um eine besondere Webart. Bei dieser werden im Abstand von üblicherweise 5-10mm stärkere Fäden sowohl in den Schuss wie auch den Kett eingearbeitet. Dadurch werden zwei Dinge erreicht:

Das Gewebe wird reißfester - ein Riss soll sich nur bis zum nächsten starken Faden fortsetzen. Umgekehrt kann man natürlich auch das Gewebe leichter machen, ohne die Reißfestigkeit nennenswert zu verringern.
Stoffe werden formbeständiger. Ursprünglich war dies sogar der Haupeinsatzzweck, da die damaligen Nylonstoffe einen großen Nachteil hatten: Sie dehnten sich bei Nässe, was nicht zu 100% reversibel ist. Anders gesagt: Sie verloren ihre Form. Durch diese eingearbeiteten stärkeren Fäden wird dieser Formverlust nahezu vollständig unter Kontrolle gehalten.

Beschichtung: Diese erfüllt verschiedene Aufgaben. Die wichtigste dürfte wohl sein, dass erst sie für eine verlässliche Dichtigkeit sorgt - sowohl eine ausreichende Wasserdichtigkeit, aber auch eine Winddichtigkeit sind bei einem Zelt von essentieller Bedeutung. Sie macht etwa ein Drittel des Stoffgewichts aus und verleiht dem Stoff ein angenehmes Gewicht, wodurch die Geräuschentwicklung deutlich reduziert wird.

Häufig trifft man noch immer auf Beschichtungen aus PVC. PVC-Beschichtungen können wir nicht empfehlen!

Trotz der sehr engen Webung dieses Materials macht sich bei Sonneneinstrahlung der dünne Faden dahingehend bemerkbar, dass es im Zelt entsprechend früh beginnt hell zu werden.Ein übermäßiges Aufheizen des Zeltes wird aber durch das Sonnensegel effektiv verhindert.

Flattergeräusche, wie man sie von Polyestergeweben kennt, sind trotz des geringen Stoffgewichts erfreulich gering bzw. treten erst bei Windstärken auf, bei denen der Wind bereits solche Geräusche an Lautstärke übertrifft.